Developers united in Berlin – AtlasCamp 2014

AtlasCamp is the yearly conference for Plugin Developers of Atlassian products, which provides insights in the product APIs, informs about new features and of course is a great opportunity to get to know each other.

With Berlin Atlassian chose a great location for developers to meet and enjoy the sunny weather with about 30 degrees and interesting talks with a very international audience. A quick research unvailed that more than 50% of the attendees were new to AtlasCamp, which means that the community is still growing fast. There was no hackathon during the camp this year, but a competition for developers in advance to present their latest Atlassian Connect Add-on and win a price. I guess that was because some developers were complaining about missing all of the conference while hacking away for the hackathon last year. So even though it was fun having intensly working people around in Amsterdam, it was much more laid back this year and talking and getting connected was more in focus of the event. Also the Wifi-Connection at the Maritim-Hotel was so bad, that nobody was really able to work, but had to stay offline with the surrounding participants to talk (Lächeln)

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Entscheidung für ein passendes Web Application Framework

Du hast eine spitzen Idee für eine Web-Anwendung und willst am liebsten gleich losprogrammieren. Aber beim Einrichten Deiner Entwicklungsumgebung fällt Dir ein, daß du gerne mal etwas Neues ausprobieren möchtest, das Dir ein paar Arbeitsschritte erspart und ein schickes modernes Design liefert. Du möchtest gerne ein Web-Application-Framework verwenden.

Ein Web Application Framework ist grundsätzlich für die Entwicklung von dynamischen Webseiten, Webanwendungen oder Webservices ausgelegt. Damit werden sich wiederholende Tätigkeiten vereinfacht, die Wiederverwendung von Code und die Selbstdokumentation der Software-Entwicklung gefördert. Begibt man sich allerdings auf die Suche stellt man schnell fest, daß es unendlich viele Möglichkeiten gibt. Deshalb sollte man zunächst festlegen, welche Anforderungen man an ein solches Framework hat und dann die Alternativen nach diesen Anforderungen hin abklopfen.  Die Frage nach richtig oder falsch läßt sich natürlich so einfach nicht beantworten, aber gut ist es doch ein paar Vor- und Nachteile zu kennen.

web-frameworks

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„Git“ your work done and don´t mess with your team!

Verteilte Versionsverwaltung mit GIT

Wichtigstes Tool für die Softwareentwicklung im Team ist eine funktionierende Versionsverwaltung. Nach den zentralisierten Systemen CVS, Subversion und anderen, ist aktuell das verteilte System Git das Tool der Wahl mit coolen neuen Features. Es ist besonders gut geeignet für große, verteilte OpenSource-Projekte, um viel Diskussion um Commit-Zugänge zu vermeiden und es jedem Entwickler einfach zu machen, seinen Code hochzuladen ohne alles kaputt zu machen. Bei Git gibt es kein zentrales Repository, sondern viele verteilte Branches die untereinander ausgetauscht werden können.

Git ist Open Source und wurde ursprünglich für die Quellcode-Verwaltung des Linux-Kernels entwickelt. Durch eine Lizenzveränderung des damals benutzten BitKeeper-Systems, konnten die Linux-Entwickler dies nicht mehr kostenlos verwenden, weshalb der Linux-Erfinder Linus Torvalds 2005 mit der Entwicklung einer neuen Quellcode-Management-Software begann, „because I hate CVS with a passion“. (Zitat aus seinem Vortrag bei Google Talks 2007, sehr empfehlenswert und sehr lustig, besonders seine grandiosen Slides :))

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=4XpnKHJAok8]

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AtlasCamp 2013: Plugin Developers United in Amsterdam

Just came back from Amsterdam and as the whole event was in english and my notes too, this blogpost will be an english one as well.

AtlasCamp is a yearly event which is organized since 2009 from Atlassian for Plugin Developers to give them insights in the product APIs, inform about new features and of course get to know each other. After 3 years of coding in California, last year was the first event in Europe (Wiesbaden/Germany) and this year in Amsterdam.

For the first time there was a ShipIt-Hackathon on the first day of the AtlasCamp at the Atlassian Amsterdam Office. Around 20 Plugin Developers were participating and competing for the best plugin shipped during one day. Most of them were fulltime plugin developers, who came with 2-4 people from the same company and had specific ideas for a plugin, for example a new feature for their already existing plugins, as the gliffy-team did, who also won the contest with a great performance at the end. It was quite difficult as a beginner to get involved, because teams were already formed by the people who came together and no introduction talks or tutorials were given. Thats why there was not much to do for me as a newbee who coded her first HelloWorld-Plugin a couple of days ago. But still i got some insider hints about where the flaws of the API can be found 🙂

The next two days were full of interesting talks about new features at atlassian and also very interesting live demonstrations in plugin coding, so on the third day I would have been ready to really try out what I´ve learned. I guess I will do so soon.

There were around 150 Plugin Developers from all over the world participating at AtlasCamp. They were showing a map at the beginning of the conference, which showed that Germany was with 37 participants by far the biggest group. Only 8 came from the netherlands as the guest country, and next were 6 from sweden, italy and another country which i just forgot. I met people from Belgium, 1 guy from Malaysia, some from Russia and many from the westcoast of the US (mainly San Francisco Atlassian Office). But also the polish community was represented by 6 people, which my polish collegue found out the next day. Atlassian itself came with around 30 people to the event.

For those who didn´t make it to the camp but are still interested in what its all about, I made a lot of notes and will present it to you in the following. Its a lot to read, but you can also pick the talks that you are interested in. Maybe Atlassian will also publish some of the slides later on. If so, I will collect the links in the link section below.

It has been an awesome location in the koepelkerk at the Renaissance hotel in Amsterdam. An old church with a huge organ, a big dome and a lot of atmosphere. And of course Amsterdam is beautiful too.

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Atlassian-Plugins schreiben für Jedermann

In Vorbereitung auf das große Atlassian-Entwickler-Event „AtlasCamp“ in Amsterdam Ende Mai habe ich mir endlich mal angeschaut wie man denn ein eigenes Plugin für die Atlassian-Produkte schreibt. Die riesige Anzahl von Plugins im Atlassian-Marketplace läßt vermuten, daß die Pluginentwicklung von Atlassian gut unterstützt und gefördert wird und auch auf dem AtlasCamp ist sie das zentrale Thema.

Nachdem ich das nun ausprobiert habe kann ich nur sagen: Toll gemacht Atlassian! Ein erstes Plugin kann wirklich jeder ohne jegliche Hindernisse erstellen! Die Anleitung ist detailliert und gut verständlich, selbst für Nicht-Programmierer durchführbar und die Erfolgserlebnisse treten schon nach kurzer Zeit ein. Ein erstes HelloWorld-Plugin läßt sich in weniger als einer Stunde schreiben und in einer eigenen JIRA-Instanz, die gleich mitgeliefert wird, aufrufen und ausprobieren. Als einzige Systemvorraussetzung muss ein Java SDK 1.6.*  installiert und der Port 2990 offen und zugänglich sein, aber auch hierfür gibt es eine detaillierte Anleitung. Alles andere wird von dem Atlas-SDK mitgebracht, neben einer Jira-Standalone-Version auch Maven 2.1.0 und ein Tomcat 6-Server.

Die genaue Anleitung auf englisch von Atlassian findet ihr hier. Ich werde nur eine kurze Zusammenfassung geben, um euch auf den Geschmack zu bringen 🙂

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Grenzen und Möglichkeiten von Scrum

Historische Hintergründe

Die Anfänge von Scrum lassen sich auf Ikujiro Nonaka zurückführen. Mit seinem Buch „The Knowledge-Creating Company“, legte der mittlerweile eremitierte Professor der japanischen Hitotsubashi-Universität 1991 zusammen mit Hirotaka Takeuchi die Grundlage für ein neues Wissensmanagement. Er unterscheidet zwei Arten von Wissen: explizites Wissen, das in Betriebsanleitungen und Prozeduren enthalten ist und implizites Wissen, das nur durch persönliche Erfahrungen erlernt werden kann. Dieses implizite Wissen ist subjektiv und intuitiv, es enthält unser Bild der Realität und unsere Vision für die Zukunft. Während explizites Wissen sich leicht darstellen und verarbeiten lässt, ist dies bei implizitem Wissen deutlich schwerer. Unternehmen wie Toyota oder Canon profitieren vom impliziten Wissen ihrer Mitarbeiter, indem sie hohen Wert auf die Interaktion zwischen ihren Mitarbeitern legen. Dieses implizite Wissen in explizites Wissen umzuwandeln, macht nach Nonakas Meinung den Erfolg japanischer Firmen aus und wird von ihm als das erstrebenswerte Modell dargestellt. Er bezeichnet Wissen als die Schlüsselkompetenz unseres Zeitalters und den Erwerb und die Anwendung von Wissen als einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor. Dieses „Wissen sammeln durch gemeinsame Erfahrungen“ findet sich auch in Scrum wieder.

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Was ist eine gute User Story?

Wichtiger Bestandteil agiler Projektplanung ist das Schreiben von User Stories. Hierbei gilt es zu verstehen was eine User Story genau ausmacht und wie sie sich von den aus anderen Entwicklungsmethoden bereits bekannten Use Cases unterscheidet. User Stories dienen grundsätzlich demselben Zweck wie Use Cases, beide beschreiben Anforderungen an das System, sie sind aber nicht das Gleiche. User Stories werden zusätzlich dazu benutzt, um Zeitschätzungen in die Release-Planung einzubringen. Außerdem dienen sie als Ersatz für umfangreiche Anforderungsdokumente.

Alistair Cockburn, der international bekannte IT Stratege, Buchautor und Mitbegründer des Agile Development Manifesto hat sich intensiv mit der Definition von Use Cases und User Stories auseinandergesetzt.

Er versucht den Unterschied wie folgt zu erklären: Eine User Story ist wie die Überschrift eines Szenarios, möglicherweise zusammen mit einem Beispiel. Ein Use Case beschreibt den Inhalt mehrerer Szenarien zur Nutzung einer Software. Er weist darauf hin, daß neben User Stories durchaus auch weiterhin Use Cases verwendet werden dürfen, wenn es für das Team hilfreich ist. Wie schwierig diese Unterscheidung dann aber doch ist, zeigt seine sehr lustige Diskussion zu dem Thema „A user story is to a use case as a gazelle is to a gazebo“, die seit 2007 bis heute fortgeführt wird.

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